Der richtige Sonnenschutz für Ihren Hauttyp!

Wie gut sich die Wärme der Sonne auch auf unsere Stimmung auswirkt, ihre UV-Strahlung hat immensen Einfluss auf die Gesundheit unserer Haut: Die UV-A-Strahlung begünstigt die frühzeitige Alterung der Haut. Die UV-B-Strahlung gilt als wichtigster Risikofaktor für die Entstehung von Sonnenbränden und daraus resultierendem Hautkrebs. Zur Sommer- und Urlaubssaison ist Sonnenschutz deshalb ein absolutes Muss – gerade bei Kleinkindern, bei denen Sonnenbrände die Gefahr von Hautkrebs enorm erhöhen.

Das Sonnenschutz-Einmaleins – Sicheres Sonnen mit ein bisschen Kopfrechnen
Die Wahl des Sonnenschutzes ist so individuell wie die Eigenschutzzeit ­– denn jede Haut reagiert unterschiedlich schnell mit Rötungen, wenn sie nicht mit einer Sonnencreme geschützt ist. Die Zeit bis zu den ersten Rötungen nennt sich Eigenschutzzeit. Je heller der Hauttyp, desto kürzer kann unsere Haut ohne UV-Schutz der Sonne ausgesetzt werden, entsprechend hoch sollte auch der Lichtschutzfaktor sein. Die typische Eigenschutzzeit der Haut wird mit dem Lichtschutzfaktor multipliziert. Das Ergebnis gibt an, wie viele Minuten ein Aufenthalt in der Sonne ohne die Gefahr eines Sonnenbrandes möglich ist. Der helle Typ 1 hat einen Eigenschutz von maximal zehn Minuten, beim dunklen Typ 5 sind es höchstens 60 Minuten. Spätestens dann ist Eincremen unumgänglich: Rund drei bis vier Esslöffel Creme auf dem Körper und ein Teelöffel im Gesicht können die Haut effektiv vor der schädigenden UV-Strahlung schützen. Nach dem Baden und Schwitzen ist Nachcremen besonders wichtig, um den Schutz aufrecht zu erhalten.